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Januar 2019: HERMSDORF | LÜBARS | WAIDMANNSLUST

Hermsdorf:


FLIESSTAL, WASSERBÜFFEL, WALDSEE UND TEGELER FORST


Durch die Kombination aus hervorragender Verkehrsanbindung an A 111, B 96 und S-Bahn, durch die guten Einkaufsmöglichkeiten in der Heinsestraße, der Hohefeldstraße und Burgfrauenstraße sowie durch die Ruhe und die Idylle rund um den Waldsee, den Tegeler Forst und das Fließtal erfreut sich auch der Immobilienmarkt in Hermsdorf einer sehr hohen Nachfrage. Die Lieblingslagen der Kaufinteressenten befinden sich rund um den Waldsee, angrenzend an das Fließtal oder in der Nähe des Tegeler Forstes

MAGNET FÜR JUNGE FAMILIEN


Insbesondere Einfamilienhäuser sind gefragt, da sich vor allem junge Familien in Hermsdorf umschauen. Gepflegte und modernisierte Einfamilienhäuser mit 120 bis 150 Quadratmetern Wohnfläche erzielen in ortsüblichen Lagen Kaufpreise zwischen 430.000 und 650.000 Euro, in besonders guten Lagen und hochwertig ausgestattet auch 700.000 Euro und mehr. Luxuriöse Häuser und Villen, meist ab 200 Quadratmetern Wohnfläche, werden zwischen 700.000 und 900.000 Euro gehandelt, Reihenhäuser und Doppelhaushälften (100 bis 140 Quadratmeter Wohnfläche) für 350.000 bis 500.000 Euro. Häuser zur Miete werden in der Regel zwischen 1.500 bis 2.000 Euro vermietet. In Hermsdorf gibt es zwei Bodenrichtwertzonen. Der Bodenrichtwert der Hauptzone (Bodenrichtwertzone 1972) in Hermsdorf wurde im Frühjahr 2019 von 450 Euro je Quadratmeter Grundstück auf 500 Euro je Quadratmeter angehoben. Lediglich der Bereich am Hermsdorfer Damm (Bodenrichtwertzone 1970) wurde vom Berliner Gutachterausschuss, aufgrund der sehr hohen Verkehrsbelastung, mit 370 Euro je Quadratmeter deutlich niedriger festgelegt. Wir konnten in den vergangenen Monaten Grundstückskaufverträge zwischen 275 Euro und 515 Euro pro Quadratmeter beobachten und begleiten. Den Höchstwert mit 515 Euro pro Quadratmeter erzielte 2018 ein Baugrundstück in der Nähe des Waldsees.

EIGENTUMSWOHNUNGEN SEHR GEFRAGT


Und auch Eigentumswohnungen sind in Hermsdorf nachgefragt: Im Jahr 2018 wurden 17 bezugsfreie Eigentumswohnungen und vier vermietete Wohnungen verkauft (ohne Neubau-Erstbezug). Je nach Qualität, Lage, Ausstattung und Baujahr bezahlen Käufer für bezugsfreie Wohnungen zwischen 1.818 und 4.225 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und für vermietete Wohnungen 1.478 bis 2.568 Euro. Der Durchschnittspreis einer bezugsfreien Eigentumswohnung aus den Baujahren 1900 bis 1940 beträgt 2.655 Euro je Quadratmeter Wohnfläche, 2.384 Euro für eine Wohnung aus den Baujahren 1950 bis 1989 und 3.446 Euro muss man pro Quadratmeter für eine Wohnung aus den Baujahren 1990 bis 2015 investieren. Hochwertige Neubauwohnungen – zum Beispiel das Neubauprojekt „HERMSDORFER BELETAGE“ in der Ulmenstraße - werden zwischen 4.000 Euro und 5.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gehandelt. Für Mietwohnungen werden in Hermsdorf je nach Ausstattung und Lage 8 bis 10 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete bezahlt, für Neubauwohnungen auch bis zu 14 Euro pro Quadratmeter.

LÜBARS:


DAS DORF IN BERLIN


Große Nachfrage auch in Berlins ältestem Dorf. Gerade die dörfliche Struktur und die Natur machen den Reiz von Lübars aus – das Wohnumfeld ist ruhig und gutbürgerlich. Zum Entspannen lädt der Freizeit- und Erholungspark Lübars mit seinen ausgedehnten Reit-, Wander- und Radwegen ein. Und an schönen Sommertagen genießt man die Zeit im weitläufigen Strandbad Lübars.

LEBEN IM EIGENEN HAUS


Wie üblich „auf dem Lande“, leben die Menschen auch in Lübars eher in Häusern als in Wohnungen. Lübars ist in sechs Bodenrichtwertzonen eingeteilt. Der niedrigste Bodenrichtwert von 280 Euro je Quadratmeter Baugrundstück wird im Bereich des nördlichen „Alter Bernauer Heerweg“ bezahlt. Der höchste Bodenrichtwert mit 400 Euro im Lagebereich „Zehntwerderweg“. Im Jahr 2018 konnten wir in Lübars Grundstückskaufverträge zwischen 249 Euro im Grünspechtweg und 388 Euro je Quadratmeter im Herrnholzweg beobachten und vermitteln. Einfamilienhäuser mit einer typischen Wohnfläche von 120 bis 150 Quadratmetern werden für
400.000 bis 575.000 Euro verkauft, Reihenhäuser oder Doppelhaushälften für 350.000 bis 500.000 Euro. Auch hier sehen wir im Jahr 2019 mehr Kaufinteressenten als Immobilienangebote. Eigentumswohnungen werden in Lübars kaum gehandelt. Es gibt kaum Angebote und Transaktionen. Die Nettokaltmieten liegen in Lübars bei 7 bis 10 Euro pro Quadratmeter. Bei hochwertigen Neubauwohnungen und besonders guten Lagen auch höher.

WAIDMANNSLUST:


SAVOIR VIVRE IN BERLIN


Rund 6.000 Franzosen leben in Reinickendorf, viele davon in Waidmannslust. Hier residierten während der Teilung der Stadt der französische Stadtkommandant Berlins in der Bondickstraße sowie der stellvertretene Kommandant und der „Hohe Kommissar“ in Villen in der Dianastraße. Landhäuser und Einfamilienhäuser prägen den architektonischen Stil dieses Ortsteils. Der Steinbergpark und das Fließtal sind seine „Naherholungsgebiete“.

Fazit: Auch hier steigen die Preise


Der statistische Bodenrichtwert in Waidmannslust liegt bei 400 Euro (Bodenrichtwertzone 1973) pro Quadratmeter Grundstück und ist somit im Vergleich zum Jahr 2018 um 8 % gestiegen. Hoch im Kurs der überwiegend jungen Kaufinteressenten stehen vor allem Einfamilienhäuser. Kaufpreise zwischen 450.000 und 600.000 Euro sind hier ortsüblich für typische Einfamilienhäuser mit 120 bis 150 Quadratmetern Wohnfläche. Reihenhäuser oder Doppelhaushälften gibt es bereits für 350.000 bis 475.000 Euro, bezugsfreie Eigentumswohnungen für 2.400 bis 3.400 Euro pro Quadratmeter. Villen, hochwertige oder besonders großzügige Häuser durchbrechen in Waidmannslust die Marke von 700.000 Euro auch deutlich. Häuser zur Miete kosten 1.500 bis 2.000 Euro Nettokaltmiete je Monat. Für Mietwohnungen werden in Waidmannslust je nach Ausstattung und Lage 7 bis 10 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete bezahlt. Die schönsten Häuser stehen in der Dianastraße, der Nimrodstraße und der Bondickstraße sowie angrenzend an das Fließtal.

Bodenrichtwerte Hermsdorf Waidmannslust Lübars